
Endlich vom Eis, beginnt Liam den Sprint zum Haus, um die Tür zu öffnen, die mit einem knarzenden Klacken preisgibt, dass sie verschlossen ist. Max und Goran – die wiederum von der Echse verfolgt werden – folgen ihm. Das Ungetüm verharrt jedoch am Fuße der Treppe. Beim Blick über den See und die Szenerie bemerken alle, dass das Eis sich erneuert und das vom Wind getragene Flüstern bleibt.
Max fragt Liam was passiert ist, der ihm wieder erklärt, warum sie hier sind. Daraufhin dreht sich Max um und versucht ein Foto zu machen, bemerkt allerdings, dass das Handy komplett leer ist. Das Einzige, was ihm bleibt, ist das Ding anzustarren. Liam wirft sich zweimal mit aller Kraft gegen die Tür und schafft es dadurch, das Schloss aus dem Rahmen zu brechen. Nachdem alle hineingegangen sind, hört die Gruppe wie der Salamanderdrache ins Wasser zurückgleitet.

Liam schlendert hinein und denkt weiter über die mögliche Geschichte des Ortes nach. Max und Goran merken, wie unheimlich und unschön das gesamte Herrenhaus wirkt, während Max und weitere Schritte von oben hören, wie von einem Hund. Auf Max Warnung hin versucht Goran besonders aufmerksam zu sein und Liam analysiert den Raum auf mögliche Angriffe [Aspekte „akademische Angriffseinschätzung“ & „Wenn ihr kommt, dann bin ich bereit“], ist allerdings zu sehr von dem unheimlichen Knarzen des Hauses abgelenkt. Nachdem ein Fenster unter enormen Kraftaufwand von Max geöffnet wurde, gehen alle zurück und die Treppe hoch, um dem Was-auch-immer zuvorzukommen.
Am Ende der opulenten Treppe angekommen erstrecken sich noch mehr Jagdtrophäen. Während im unteren Bereich alles von Jagdbildern und Geweihen bestückt war, erstrecken sich oben Unmengen von ausgestopften Tieren und weitere Geweihe; die Bilder zeigen jetzt Jagdgesellschaften mit Bögen statt Büchsen. Liam geht weiter ins Innere des Baus und versucht in Ermangelung von Licht die Taschenlampe anzumachen, die nicht mehr funktioniert. Er nimmt die Batterien raus, schmeißt die ausgelaufene Batterie weg und lässt einen Ring aus Elektrizität zwischen seinen Fingern entstehen, der als Lichtquelle dient. Schon fast nervös kontrolliert Max mit einem Stoß seiner Waffe einige der ausgestopften Tiere darauf, ob sie wirklich ausgestopft sind.

Liam geht weiter den Gang entlang und versucht eine Tür zu öffnen, die abgeschlossen ist. Goran versucht die Tür aufzutreten, was nach einigen Anläufen funktioniert. Max sieht irgendwas die Treppe hinaufkommen, was allerdings im Staubhusten vergeht. Die Tür springt auf und der Raum ist gähnend leer, einige Spuren von Möbeln erkennt man. Dank Gorans Wachsamkeit, erkennt er den Umriss eines grünen Schimmers an der inneren Kreuzung des Hauses. Dieser Schemen hat einen Bogen in der Hand. Goran agiert sofort, stürmt zur Gestalt und reißt ihr den Bogen aus der Hand, der plötzlich verwittert ist und vom Alter unbrauchbar. Der Schatten versucht Goran zu greifen, doch dieser kann dem Angriff dank des Bogens entgehen. Liam schreit auf als er es bemerkt, rennt zu Goran und erleuchtet die Schatten [Aspekt „Die Schatten ausgeleuchtet“]. Max ruft auch und entfacht eine Leuchtfackel, um sich verteidigen zu können und bemerkt dadurch eine Zombiekatze, die sich anfänglich zurückzieht, aber dann auf Max zuspringt, bereit zum Angriff. Der Schatten greift wieder nach Goran, allerdings hilft Liams Licht dem Griff auszuweichen. Liam lässt die Blitze seiner Hände auf die Katze überspringen, wodurch sich zu dem Verwesungsgestank der Katze noch der Geruch von verbranntem Fell mischt. Max tritt nach und die Zombiekatze verwandelt sich in eine endgültige Masse leblosen Fleischs und Knochen. Max rennt auf den Schatten zu und versucht ihn mit der Fackel zu erwischen, woraufhin die Gestalt nach hinten zuckt, als die Fackel den Schatten leicht trifft fängt es an nach verbranntem Papier zu riechen. Seltsamerweise scheint es, als hätte Max‘ Hand keinerlei Widerstand, die Fackel jedoch stößt gegen etwas Weiches. Unerwarteterweise verschwindet der Schatten im Boden. Liam, fasziniert von den neuen Erkenntnissen, setzt sich hin und schreibt alles auf, während Max aus Frustration die Tür auf der anderen Seite einrennt und mutmaßt, dass die Tür von einer unsichtbaren Kraft festgehalten wird. Dahinter ergibt sich ein ebenfalls trostloses Bild eines Raumes. Auf den zweiten Blick erkennt man jedoch, dass das Zimmer spiegelverkehrt zum anderen Raum steht. Max überprüft die Nachbarräume weiter Richtung Gebäudeinneres und findet dort einen alten, kaum noch reflektierenden Spiegel, der ebenfalls gespiegelt im gegenüberliegenden Raum zu finden ist. Im letzten Raumpaar findet sich ebenfalls eine Spiegelung und es fällt auf, dass die Räume entlang der Spiegel in beide Richtungen gespiegelt sind. Max und Liam probieren an den Spiegeln Veränderungen durchzuführen, Max putzt den Spiegel und Liam versucht methodisch an das Rätsel heranzugehen [Aspekt „methodisches Vorgehen“]. Liam zeichnet den Versuchsablauf mit den Spiegeln auf, als plötzlich ein lautes Klingeln einer Uhr zu hören ist, begleitet von einem intensiven angsteinflößenden Windhauch, der jedem den Kopf verdreht.
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