
In einem ordentlichen Tempo kommen die zwei Kreaturen an ihren Seilen die Steilwand herab. Eine trägt bloß ein Beil, die Zweite ist maskiert, trägt Speer und Schild. Sie landen genau zwischen Max und Ronan. Max ist damit von den beiden anderen Männern abgeschnitten, also greift er kurzerhand eins der Seile und schwingt sich über die Krieger hinweg zu Goran und Ronan.

Goran läuft zur Tür an der Plattform, die von einem Geländer umgeben ist, welches sehr schön mit Schnitzereien und Intarsien verziert ist. Ronan läuft hinterher. Max versucht unterdessen einem Steineregen auszuweichen und den beiden anderen zu folgen. Die eine Kreatur wirft ihr Beil, versucht Max am Bein zu treffen. Die Zeichen auf der Türe werden heller, als Goran näher kommt. Ein Bogenschütze versucht nun von oben die Männer zu treffen, Goran verfehlt mit seiner AK74 und auch Ronan schafft es nicht, den Schützen zu blenden. Eine der Kreaturen macht es Max gleich, springt am Seil Max hinterher. Max greift sich den Speer der Kreatur. Goran stößt einen der Typen vom Weg.
Der Bogenschütze spricht irgendetwas, was entfernt an Englisch erinnert. Die Kreatur, die von Goran den Weg hinabgestoßen wurde, zieht sich jetzt auf den Weg zurück nach oben, wird aber von Max zu Fall gebracht. Ronan kommen die Runen an der Türe vage bekannt vor. Goran bekommt ein Messer in die Brust, doch sein Angreifer wird von Max mit dem Speer die Steilwand hinuntergestoßen.

Schließlich öffnet Ronan die Türe, die Siegel erlöschen und er spürt etwas in sich fließen, was er nicht genauer zuordnen kann. Hinter der Türe ist ein langer Gang, ganz glatt in den Felsen gehauen, sauber gearbeitet, mit Fackeln beleuchtet, am hinteren Ende ist eine Gabelung zu sehen. Die Männer treten ein, werfen die Türe hinter sich zu und verriegeln sie von innen. Goran blutet wie Sau und Ronan hilft ihm sich zu verarzten. In der Zwischenzeit schaut sich Max um. Man hört Stimmen von einer Tür weiter hinten, es riecht nach Kräutern und es scheint ein jazziger Blues an ihre Ohren zu kommen. Ronan erkennt eine Zeile des Liedes aus seiner Kindheit.
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