
Die Gruppe steht vor dem Schott und betrachtet die furchtbar zugerichteten Leiber der Škorpioni. Kabelstränge hängen von der Decke, es liegt leicht schwelender Rauch in der Luft, die Szenerie ist ein Schlachtfeld [Aspekt]. Frank, der Riesenfleischklops, liegt am Boden und verteilt pumpend sein Blut über den Boden. Liam setzt sich an die Steinwand und bricht stöhnend mit einem schmerzenzschrei zusammen [Compel der Konsequenz]. Goran erkundigt sich nach Liam mit einem „was ist los“ und der Physikdozent zeigt ihm seine blutige Hand. Während Goran versucht Liam zum Aufstehen zu motivieren, geht auf der anderen Seite des Gangs die Tür auf und Sicherheitsbeamte schielen heraus. Das Trio geht hinter Frank mehr oder weniger erfolgreich in Deckung, Anisa steht in Schockstarre da und die Sicherheitsbeamten stürmen und sichern den Gang.
Liam stellt die Schallwaffe, die sie erbeutet haben, ein und wirft sie zu Goran. Während der Ex-Söldner die Waffe auf die ersten zwei Heranrückenden abfeuert, legt Max ein Sperrfeuer auf den Gang und Anisa lenkt die Angreifer mit einer Warnung ab, dass noch eines der Monster frei herumläuft. Teils benommen vom Effekt der High-Tech-Waffe, erwidern die Sicherheitskräfte das Feuer. Um Goran einen Vorteil zu verschaffen instruiert Liam ihn, wo er hinschießen muss, um den Effekt der Waffe zu maximieren.
Goran zielt und trifft den Punkt, den Liam ihm, genannt hat. Es gibt ein lautes verzerrtes Geräusch, wodurch ein Großteil der Sicherheitskräfte mit blutenden Ohren zu Boden geht. Wenige verbleiben und drücken sich in die Deckung.
Das verbleibende Duo der Security wirft daraufhin eine Schockgranate in den Gang, die perfekt in der Luft hochgeht und Goran und Anisa schockt. Während der zweite Sicherheitsmann rausstürmt, um die Sache zu erledigen, drückt Max sofort ab [Aspekt], noch im Laufen erwischt er ihn und lässt ihn zu Boden gehen. Liam hechtet zu Goran und stellt ihm die Waffe neu ein. Nachdem der vorletzte Streiter der Sicherheitskräfte zu Boden gegangen ist, ruft Goran ihm auf bosnisch zu, “lass die Waffe fallen, wenn du Leben willst”. Jedoch scheint er nicht empfänglich dafür zu sein. Liam fängt an, auf ihn einzusprechen: „Wir wollen nicht noch mehr Blut vergießen, aber wir haben es geschafft deine Kollegen umzubringen. Bitte zwing uns nicht dazu, dich auch noch zu töten!“ Der letzte Sicherheitsmann kommt mit erhobenen Händen raus und murmelt: „Bei aller Liebe, ihr kommt hier sowieso nicht lebend raus.“
Anisa betont erneut, dass sie einen Computer benötigt, um die Tür zu hacken, woraufhin Liam sagt, dass sie ihn holen und Goran sie dabei sichern soll. Die Wissenschaftlerin spurtet mit Goran ins Labor, währenddessen befragt Liam den Sicherheitsmann, jedoch ohne Erfolg.

Dann geht das Licht aus, der Alarm springt erneut schrillend an und es ist nur noch das rote Alarmlicht zu sehen. Liam befragt sofort den Wachmann dazu, der nur „das können sie nicht tun“ stammelt. Anisa gibt die Auskunft: „Sie wollen die Forschungsbereiche fluten“. Eine Kakophonie aus Schreien und Gebelle erfüllt den gesamten Bereich. Liam dreht Anisa zur Tür, doch die hat keine Energie mehr. Goran und Max werden angewiesen, Schockgranaten zu suchen und zu Liam zu bringen. Er will versuchen, die Tür kurzzuschließen. In letzter Sekunde findet Liam mit der Hilfe Anisas den Metallkeil, den Max beim Eindringen dort gelassen hat [Rückblende]. Goran und Max schnappen sich eine der gewünschten Schockgranaten auf dem chaotischen Schlachtfeld, auf dem alles an Waffen und Granaten rumliegt und hetzen zu Liam. Der Wissenschaftler verkabelt die Granate und drückt den Zünder. Während Goran und Max zu Liam hetzen sehen sie, wie ein hundeähnliches Wesen mit Tentakelmaul statt Kopf auf sie zu hetzt. Hinter ihm wallt eine amorphe Masse mit tausend Mäulern und tausend Tentakeln durch den Gang auf sie zu. Das Tentakelhundewesen kommt um die Ecke gesprungen und greift die Wissenschaftlerin an und reißt diese in Stücke und verschlingt sie teilweise. In letzter Sekunde drückt die Gruppe den betenden Sicherheitsmann mit vereinten Kräften durch das Schott. Die Sicherheitstür springt hinter der Gruppe zu und verriegelt sich. Doch die Sicherheit ist trügerisch, der Tentakelhund lässt die mit spitzen Hörnern gespickten Tentakel auf die Tür niederknallen. Glücklicherweise hält das Schott stand. Mit wenigen Schritten in Richtung des Tunnels, aus dem die Gruppe kommt, ist eine nicht weniger grässliche Szenerie zu sehen. Banshee hat die Škorpioni zerfetzt und liegt selbst blutend, wie Frank, auf dem Boden. Goran fängt an, die Ausrüstung der Söldner zusammen zu sammeln, anschließend joggt die Gruppe in Richtung des Höhlensystems aus dem sie gekommen sind. Dann hören sie Motorgeräusche und zwei helle Lichter kommen auf sie zu.
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