Shadow Files 27 – Schon wieder Krabbelviecher und Pilzsporen

Während die „Skrith“ vor dem Rauch zurückweichen, ruft Max allen zu, dass die Gruppe sich bewegen muss und gibt die Richtung vor. Der Höhleneingang aus dem die Wachmänner kamen, erstreckt sich vor ihm als ausgewaschener, jedoch natürlich gewachsener Gang, der scheinbar endlos weiter geht, ganz ohne Monster. Goran überlegt sein Gewehr zu holen, entscheidet sich allerdings dafür, sich den von den Pilzsporen benommenen Wächter über die Schulter zu werfen und Max zu folgen. Beißender Rauch und schwärmende Ekeldinge halten ihn nicht davon ab, bei Max anzukommen. Liam versucht vergebens den zweiten Wachmann zu motivieren sich zu bewegen und rennt leicht panisch zu den anderen. Wachmann 1 schafft es allerdings zu den anderen aufzuschließen und erschießt dabei noch einige der ekligen krabbelnden Wesenheiten.

Fokussiert fragt Goran den Wächter nach dem Weg, zwischen einigem Gebrabbel über einen Kindergarten, zeigt der Wächter grob den Weg in Richtung von etwas, das er „Basis“ nennt. Während Goran mit dem Wächter weiterrennt, dreht sich Max um und attackiert die Masse an „Skrith“ mit seiner Peitsche, was spektakulär fünf Wesen das Leben kostet. Liam dreht sich um, seine verzerrte anderweltliche Stimme tritt zu Tage und die Luft füllt sich mit Sporen. Die „Skrith“ beginnen wie betrunken zu taumeln, fallen teilweise von der Decke oder laufen im Kreis. Doch das Kreischen ebbt nicht ab und intensiviert sich, neue krabbelnde schneidende und beißende Wesen ergießen sich wie ein Strom in den Gang und begraben den zurückgebliebenen Wächter. Der Kollege des Wächters beruhigt seine benebelten Gedanken mit einem Schluck aus seinem Flachmann und ergreift die Flucht. Liam fragt die anderen: „Sollen wir ihn wirklich liegen lassen?“, läuft allerdings weiter und leuchtet den Weg entlang. Max dreht sich um und schreckt einige der Kreaturen mit seiner Peitsche ab und läuft Liam hinterher. Liam ruft rennend „shit shit shit shit“, läuft weiter und leuchtet den Weg ist aus. Goran folgt den anderen und fragt den Wachmann wie weit es noch bis zur Basis ist; seiner Antwort nach scheinbar nicht mehr sehr weit. Weiterhin peitschend nutzt Max sein Talent, die „Skrith“ auf Abstand zu halten und schließt zum Rest auf.

Der Wächter ruft, dass ein „Skrith Schwarm“ kommt und „Lichter auf die Südseite“, sowie „Drei Eindringlinge“. Überraschenderweise versucht er dann Goran die Taschenlampe wegzunehmen. Die schraubstockartige Hand Gorans hält allerdings die Taschenlampe fest. Auch die Waffe bekommt er in Gorans Nähe nicht gezogen, wodurch er resigniert vor der Gruppe hertrottet. Bemüht das Gespräch zu suchen, sagt Goran zu ihm „du weißt schon, wer dir grade den Arsch gerettet hat?“. Der Wächter macht daraufhin einen Schritt zurück und sagt „dann sollten wir sehen, dass wir schleunigst schneller von den Skrith wegkommen“.

Dem weiteren Gang folgend, sieht die Gruppe ein blasenartiges Gewölbe, das die unterirdischen Wasserläufe oder einst das Meer gebildet hat. Auf Liams Drängen hin fragt Goran nach dem Gewölbe, das scheinbar eine Sackgasse sein soll, jedoch gibt der Wächter zu, dass sie es nicht richtig erkundet haben, es sei wohl zu eng, um nach oben zu klettern. Weitere Ausgänge gäbe es dann im Lager. Alle stürzen den Gang entlang, aber schaffen es mit einigen Blessuren in Richtung Ende des Ganges. Eine Lichtquelle ist zu erkennen und das Brummen eines Motors ist immer eindeutiger zu hören. Im Gespräch erfährt Goran, dass die „Skrith“ Angst vor dem Gas und vor starkem hellem Licht haben. Plötzlich gehen Flutlichtscheinwerfer an und bestrahlen die Gruppe, als sie sich der Basis nähert.

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